Frank Woisetschläger, der den Familienbetrieb bereits in der 4. Generation leitet, führte die Besucher nicht nur durch seine seitherigen Räumlichkeiten mit aktuellen Einbauideen sowie in die Werkstatt, sondern zeigte auch die noch im Umbau befindlichen neuen Ausstellungsräume an der Bad Nauheimer Straße. Die Firma entwirft und baut komplette Wohnungen, aber auch einzelne Küchen , Schlafzimmer, Wohnzimmer und weitere Räume schwerpunktmäßig aus Holz.
Um einen reibungslosen finanziellen Ablauf kümmert sich Ehefrau Petra Woisetschläger. Die Tatsache, dass viele Bürger und Bürgerinnen notgedrungen mehr Zeit als sonst zu Hause verbringen mußten, hat zu einer Steigerung der Nachfrage beigetragen- einer der wenigen positiven Aspekte der Corona -Pandemie !

Im Schlafbereich gilt dies derzeit besonders für das Zirbenholz, wie Schreinermeister und Schlafberater Felix Woisetschläger sagte.

Bereits die von Julia Miller designte und kürzlich fertiggestellte Außenfassade fand einen enormen Zuspruch. Ein Mix aus Moderne und Erhalt des Bestehenden, der nicht nur bei den christdemokratischen Besuchern sehr gut ankommt.

An dieser Stelle wurde auch das Thema Denkmalschutz diskutiert, weil hier natürlich sehr unterschiedliche Erfahrungen gemacht wurden.
Julia Miller zeigte Verständnis für dessen Notwendigkeit . Man müsse sich mit der Denkmalbehörde allerdings gut abstimmen, um das Neue gut in die vorhandene Struktur einzubauen.
Natürlich waren den Besuchern auch Fälle bekannt, in denen dies außerordentlich problematisch war.

Julia Miller war bereits unter ihrem Geburtsnamen Julia Woisetschläger als Innenarchitektin bekannt geworden, als sie ein Wohnkonzept für historische Ortskerne
am Beispiel von Steinfurth präsentierte. Allein dort standen 140 Gebäude im Ortskern leer:
Wohnungen, Scheunen und Nebengebäude.
Die Ideen, die auch auf andere Gemeinden übertragbar sind, werden in der städtischen Politik zunehmend wichtiger. So hat die Bad Nauheimer CDU den Vorrang der innerörtlichen Bebauung vor der Randbebauung bereits in ihrem Wahlprogramm stehen.

Armin Häuser sieht darin auch für die Bundespolitik einen deutlichen Trend.
Mit ihm soll ein Mann in den Bundestag einziehen, der Verwaltung und Politik von der Pike auf gelernt hat: Ausgebildet in der Bad Nauheimer Stadtverwaltung zog es ihn nach der
innerdeutschen Grenzöffnung in die Schweriner Staatskanzlei, von wo er – damals noch
parteilos – als Erster Stadtrat nach Nidda wechselte. Dieselbe Position hatte er dann von
2006 bis 2011 in Bad Nauheim inne, ehe er von 2011 bis 2017 Bürgermeister der Kurstadt wurde. Ehrenamtlich ist er bis heute außerdem noch Vorsitzender des Kreistages.

« Dringlichkeitsantrag Dingeldein von FW/UWG und FDP abgelehnt Anfrage zum Lidl Grundstück Frankfurter Straße »

Jetzt teilen: