Noch in diesem Schuljahr soll er laut Landrat Jan Weckler in Betrieb gehen. Auch die Außenanlage soll noch neu gestaltet werden. Generell kann in Hessen der Schulbetrieb seit dieser Woche (8.KW) für die Klassen 1-4 durch Wechselunterricht langsam hochgefahren werden. Davon sind auch die 5. und 6. Klasse betroffen, die allerdings nicht in der Grundschule unterrichtet werden. Lehrkräfte und Schüler der Rosendorfschule kommen mit dem langsamen Hochfahren des Betriebes gut zurecht. Die Klassen werden geteilt und wechselweise unterrichtet, so dass die Aufgaben des präsenzfreien Tages am Folgetag besprochen werden können. So werden aus den derzeit 7 Klassen – die Klassen 2 bis 4 sind jeweils zweizügig- im Moment 14 Unterrichtsgruppen. Die Erweiterung der Rosendorfschule wurde aufgrund der mittlerweile auf 120 Schülerinnen und Schüler gesteigerten Besucherzahl , aber auch wegen des Ganztagsangebotes notwendig. Weiter anwachsende Schülerzahlen können künftig unterrichtet und betreut werden.
Wie der schulpolitische Sprecher der CDU im Wetteraukreis, Manfred Jordis, mitteilt, ist der Wetteraukreis für insgesamt 88 Schulen zuständig. Außer der Rosendorfschule hatte er bereits vor einigen Monaten mit CDU-Mitgliedern den ebenfalls deutlich aufgewerteten Standort Rödgen besucht.
Der Kreistagsvorsitzende Armin Häuser sagte, dass es sich in Steinfurth um eine der größten Anbaumaßnahmen handelt. Insgesamt werden dort 6,75 mio € investiert. Dafür bedankte sich die CDU ausdrücklich noch einmal beim Landrat und den Kreistagsabgeordneten. Der Steinfurther Kreistagsabgeordnete Oliver von Massow als Vorsitzender des wichtigsten Ausschusses auf Kreisebene lobte die konsequente Verfolgung des Programmes im Wetteraukreis: „Hier hat man einen sehr guten Job gemacht, der Anbau ist auch sehr schnell entstanden“. Ortsbeiratsmitglied Detlef Schultheis wies darauf hin, dass gemäß einer CDU -Initiative der Magistrat prüfen soll ,ob am Kinderspielplatz Im Mörler Grund schattenspendende Bäume gepflanzt werden können und ein Wickeltisch ergänzt werden kann.
Außerdem dankte man dem langjährigen Mitglied Hugo Neubauer dafür, dass er sich noch einmal als Ortsgerichtsschöffe aufstellen ließ. Mit Blick auf eine unschöne Diskussion im Ortsbeirat Kernstadt stellt die Steinfurther CDU klar, dass auch gerade in diesem Amt ein großer Erfahrungsschatz von Vorteil sei. Außerdem sei die zeitliche Verfügbarkeit ebenfalls von Bedeutung. Es komme in der Praxis kaum vor, dass ein fähiger jüngerer Bewerber deshalb nicht zum Zuge komme, weil ein erfahrener Kollege noch weiter mache. Umso unverständlicher sei die Debatte im Ortsbeirat Kernstadt gewesen.

« CDU Bad Nauheim begleitet die Planungen zur Umgestaltung der Dorfmitte in Wisselsheim CDU kritisiert Altersdiskriminierung von FW/UWG »

Jetzt teilen: